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als Arbeitserzieher*in

Ausbildung als Arbeitserzieher*in

Du bist schon Schreiner*in, Industriemechaniker*in oder hast eine andere Ausbildung und willst mehr mit Menschen arbeiten? Du willst deine Praxiserfahrung an Menschen mit Handicap weitergeben? Als zukünftige*r Arbeitserzieher*in kannst du dein Wissen einbringen und Menschen bei mehr Teilhabe am Arbeitsleben unterstützen.

Wie sieht die Ausbildung aus?
In drei Ausbildungsjahren zum*r Arbeitserzieher*in setzt du Dich damit auseinander, was es bedeutet, behindert oder psychisch krank zu sein.  Du lernst, wie du Menschen gut anleitest, förderst und motivierst. Du erlebst, wie du Struktur und Sicherheit geben kannst und hilfst so das Selbstbewusstsein deiner Klient*innen zu stärken. Bald schon weißt du, worauf du achten musst, wenn Menschen nicht so leistungsfähig, ausdauernd oder unsicher an Maschinen sind. Du erkennst, dass es oft die kleinen Schritte sind, die zum Erfolg führen.

Vor Ort richtest du die Arbeitsplätze ein. Das Spektrum reicht dabei von der Verpackung bis zur Montage komplexer Bausysteme. Du lernst neue Handwerks- und Gestaltungstechniken und bekommst ein Gefühl dafür, wie sie auch für die Beschäftigten passend gemacht werden. Dazu brauchst du neben Basics aus Pädagogik und Technik ein gutes Gespür für den/die Einzelne*n und das Team. Du sorgst für gute Produktionsprozesse und dafür, dass die Aufgaben gut zum*r jeweiligen Beschäftigten passen.

Als Azubi der Samariterstiftung trägst du zu einem guten Betriebsklima bei und lernst, wie du auch das Umfeld der betreuten Menschen miteinbeziehst. Du erarbeitest gemeinsam mit den Beschäftigten Hilfepläne und stimmst diese mit deinen Kolleg*innen ab. Und weil die Beschäftigten oft auch ihre persönlichen Themen oder Probleme mit an den Arbeitsplatz bringen, bist du mit deiner ganzen Einfühlungsvermögen gefordert. 

Du willst einen Beruf mit Perspektive?
Nach der Ausbildung arbeitest du beispielsweise als Gruppenleiter*in in einer unserer Werkstätten oder in einem Berufsbildungswerk. Auch Einrichtungen wie Jugendhäuser, Kinder- und Jugendheime oder Fachkrankenhäuser für Suchtkranke und Rehakliniken stehen dir offen. Oder du arbeitest in Arbeitslosenprojekten oder Integrationsbetrieben für migrierte Menschen. 
 

Daten und Fakten

Eingangsqualifikation: Mittlerer Schulabschluss (Realschule oder gleichwertig) und eine mind. Zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung oder Hauptschulabschluss und mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung und zwei Jahre Berufserfahrung
Dauer: 3 Jahre

Option 1: Zwei Jahre Unterricht an einer Berufsfachschule für Arbeitserziehung mit einzelnen Praxisphasen; anschließend ein Jahr Berufspraktikum im Arbeitsfeld der Arbeitserziehung

Option 2: Berufsbegleitende Ausbildung – Wechsel zwischen Schul- und Praxisphasen über drei Jahre hinweg. Neben einem Schulplatz an einer Berufsfachschule für Arbeitserziehung ist ein praktischer Ausbildungsplatz in einer Einrichtung aus dem Arbeitsfeld der Arbeitserziehung erforderlich. z.B. in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung

Start: September
Ort: Werkstätten der Samariterstiftung für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen
Schwerpunkte: Pädagogische, lebenspraktische und arbeitspraktische Unterstützung und Betreuung von Menschen mit Behinderung in deren Arbeitsalltag
Berufsschule: Fachschulen für Arbeitserziehung in der Nähe des Ausbildungsortes
Ausbildungsvergütung: bis zu 1.218,26  EUR/ Monat

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